Malerei und Kunst, die von der Natur inspiriert ist, führt bei Bernd Hill in eine Wunderwelt voll intensiver Farben und phantastischer Formen. Die Formen- und Farbenfülle der lebendigen Natur sowie die Schönheit ihrer Muster war bei ihm der Ausgangspunkt für die Erschaffung einer Phantasiewelt.
Was ihn lockte, waren nicht die konkreten Erscheinungsbilder bekannter Pflanzen und Tiere, sondern das Unbekannte, Fremde sowie das Geheimnisvolle gepaart mit Inspirationen und Intuition. Seine Bilder sind eine Symbiose von Surrealismus und naiver Malerei. Der Betrachter wird in eine von anmutender Farbkraft strotzende unbekannte Phantasiewelt „entführt“, in der wundersame Kombinationen von Tier- und Pflanzenelementen, gepaart mit phantastischen Formen, existieren. Trotz intensiver Naturbeobachtung stellt er nicht so sehr das detailgetreue Abbild von Form und Farbe der Pflanzen und Tiere dar, sondern versucht ihrer metaphysischen Dimension Raum zu geben.
Die Galerie zeigt originelle und fremdartige Muster des Lebens, die durch ihre Abbildung das in der Natur Vorgefundene verfremden. So mutet manches Dargestellte unwirklich an und lässt zugleich Spielraum für eigene Interpretationen, wobei Farben und Formen beim Betrachter die Phantasie im Spiel mit der Realität beeinflussen. Dargestellt sind in der Hauptsache zu Bildern gewordene Assoziationen, die unter anderem das natürliche Grundmuster der Spiralform zum Gegenstand haben. Es ist eine Reise zu den Naturwundern in unserer Außenwelt, die durch den Betrachter zu einer durch die eigene Phantasie geschaffenen Innenwelt führt.
Also gehen sie auf die Reise zu den phantastischen Naturwundern und erschließen sie sich die vielfältigen und bunten Facetten dieser Phantasiewelt.